Der erste Versuchstag der „Zugangsgebühr“ in Venedig endete heute um 16.00 Uhr.
Ab jetzt ist der Zugang zur Stadt wieder frei bis morgen früh um 8.30 Uhr. Die Stadtverwaltung von Venedig teilte mit, dass am Ende des Tages 113.000 Personen registriert waren, wovon 15.700 zahlten. Zu den Ausnahmen gehören fast 40.000 Gäste in Beherbergungsbetrieben, die bereits die Kurtaxe entrichten, sowie 2.100 Verwandte und 2.000 Freunde von Einwohnern. Des Weiteren wurden 13.000 Studenten und 20.400 Arbeitnehmer für den gesamten Beitragszeitraum von 19 Tagen registriert. Nicht in diesen Zahlen enthalten sind Einwohner und Personen, die in Venedig geboren wurden und ohne Anmeldung ein- und ausreisen können, indem sie einfach ihren Personalausweis vorlegen.
Der morgige Tag – 26.04.2024 – wird der zweite sein, an dem die Zugangsgebühr erhoben wird.
Weitere Tage, an denen die Zugangsgebühr nach Venedig entrichtet werden muss, sind folgende:
– 27., 28., 29. und 30. April.
– 1., 2., 3., 4., 5., 11., 12., 18., 19., 25., 26. Mai.
– 8., 9., 15., 16., 22., 23., 29., 30. Juni.
– 6., 7., 13. und 14. Juli 2024.
jeweils zu den gleichen Zeiten, zwischen 08:30 Uhr und 16:00 Uhr. Der Bürgermeister räumt ein, dass derzeit mehr Geld ausgegeben als eingenommen wird, jedoch betont er, dass dies kein Verlust ist, sondern ein Mittel, um die Notwendigkeit eines Wandels in der Bevölkerung aufzubauen. Dies soll durch die Verringerung von Verkehrsstaus bei Besuchen in der Stadt erreicht werden, was von den Menschen verstanden wird.
Auch am kommenden Tag und an den folgenden Tagen, an denen die Zugangsgebühr zu zahlen ist, werden physische Barrieren an den Hauptzugängen zur Stadt aktiv sein, die von den primären Barrieren für Bewohner und Arbeitnehmer getrennt sind. Die Ordner werden den Qr-Code der Besucher überprüfen und denen, die keinen Code haben, helfen, das Ticket vor Ort herunterzuladen und die Gebühr zu entrichten. Personen, die nach dem Passieren der Tore immer noch keine Eintrittskarte oder Ausnahmegenehmigung besitzen, werden von Stichprobenkontrolleuren mit einem Bußgeld belegt. Täglich werden etwa 75 Informationsbeauftragte in 16 Bereichen eingesetzt; etwa 40 Kontrolleure und 35 Inspektoren werden an rund 15 Kontrollpunkten arbeiten, wobei die wichtigsten in den Bereichen Ferrovia, P.le Roma und San Zaccaria liegen. Des Weiteren werden 70 Informationstafeln an den Zugangsstellen der Stadt sowie in Chioggia und Punta Sabbioni aufgestellt.
Weiterführende Informationen zum Eintritt nach Venedig
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