Venedig Eintritt – Jetzt doch mit Drehkreuzen?

Der Bürgermeister von Venedig, Luigi Brugnaro schließt nicht aus, Drehkreuze einzuführen, um eine Zugangsgebühr zu erheben.

Die Entscheidung wird im Stadtrat getroffen werden. Nach Ablauf der Probezeit im Jahr 2024 (insgesamt 29 Tage) ist eine öffentliche Debatte ohne Vorurteile erforderlich. Am 25. April beginnt die Testphase für die Eintrittsgebühr in Venedig, die an insgesamt 29 Tagen erhoben wird – den Tagen mit historisch hohem Ansturm von Tagestouristen auf die Stadt.

Ab dem 16. Januar sollen Besuche über die neue Web-Plattform gebucht werden

Der erste markierte Tag im Kalender ist der 16. Januar, an dem Reservierungen über die Webplattform möglich sein werden. Wer beabsichtigt, an festgelegten Daten in die Stadt zu kommen, kann eine Selbstbescheinigung ausfüllen und einen Qr-Code erhalten, um an den Tagen mit Zugangsgebühr (von 8:30 bis 16 Uhr) in die Stadt zu gelangen.

Eintritt Venedig – Projekt ohne Beispiel

Der Bürgermeister von Venedig Luigi Brugnaro schließt nicht aus, Drehkreuze einzuführen, um eine Zugangsgebühr zu erheben.
Der Bürgermeister von Venedig Luigi Brugnaro schließt nicht aus, Drehkreuze einzuführen, um eine Zugangsgebühr zu erheben.

Der Bürgermeister Luigi Brugnaro betonte heute, dass es sich um einen dienlichen Test handelt. Dieser soll die Qualität einer neuen Idee messen, für den es keinen Präzedenzfall gibt. „Das Ziel dieser Idee ist es, Venedig zu schützen und das Leben der Einwohner sowie Besucher zu retten. Im Stadtrat werden wir über viele Dinge entscheiden können, zum Beispiel darüber, ob wir effektivere und kostengünstigere Drehkreuze aufstellen möchten. Derzeit müssen wir eine große Anzahl von Ordnern und Personal einsetzen, um den Zugang zu kontrollieren.“

Weltweite Kampagne

In der Zwischenzeit ist eine umfangreiche internationale Kommunikationskampagne geplant, welche die Neuheit vorstellen soll. Diese Kampagne hat bereits mit Reiseunternehmen, Reiseveranstaltern und Verbänden begonnen. Brugnaro betont: „Es ist wichtig, den Menschen klarzumachen, dass wir zum ersten Mal versuchen, eine Stadt buchbar zu machen. Wir möchten verhindern, dass Leute nur aus Vergnügen an anderen Tagen kommen als diesen 29 Tagen.“

Kritischer Blick auf das Projekt: Zugangsgebühr für Venedig

Dieser Artikel beinhaltet die Informationen, die wir aus Pressemitteilungen und Medien entnehmen konnten.
Für einen Blick hinter die Kulissen in Bezug auf die geplante Eintrittsgebühr in Venedig und weiteres Insiderwissen empfehlen wir Ihnen die Informationen, Kommentare und Berichte von Petra Reski.

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Petra Reski ist eine renommierte Autorin, Journalistin und Expertin für Venedig.

Venedig, letzter Akt mit Liebe. Petra Reski erzählt die Lagune
Foto: Paul Schirnhofer

Mit umfangreichem Fachwissen und einer beeindruckenden Karriere hat sie sich als Expertin für die Lagunenstadt etabliert.

Geboren und aufgewachsen in Deutschland, hat Petra Reski im Laufe ihrer Karriere eine tiefe Leidenschaft für Venedig entwickelt. Sie hat zahlreiche Bücher über die Geschichte, Kultur und den modernen Lebensstil der Stadt verfasst und gilt als Koryphäe auf diesem Gebiet.

Als Journalistin hat Petra Reski viele Jahre lang für renommierte deutsche Zeitungen und Magazine geschrieben. Ihre Reportagen und Artikel sind geprägt von einer sachlichen und tiefgründigen Herangehensweise, die von ihrem umfangreichen Wissen über Venedig zeugt.

Petra Reski ist bekannt für ihre akribische Recherche und ihre Fähigkeit, komplexe Zusammenhänge verständlich und zugänglich darzustellen. Ihre Bücher sind für ein breites Publikum geschrieben und bieten sowohl Touristen als auch Einheimischen wertvolle Einblicke in die Stadt.

Als Expertin für Venedig hat Petra Reski auch an internationalen Konferenzen und Diskussionsforen teilgenommen. Sie ist regelmäßig als Referentin geladen und teilt ihr Wissen mit anderen passionierten Venedig-Liebhabern.

Mit ihrer profunden Kenntnis der Stadt und ihrer vielfältigen Erfahrung hat Petra Reski einen unverzichtbaren Beitrag zur Erforschung und Bewahrung des einzigartigen kulturellen Erbes Venedigs geleistet. Ihre Arbeit ist formal, respektvoll und immer von einem tiefen Verständnis für die Geschichte und Bedeutung der Lagunenstadt geprägt. Sie ist zweifellos eine der führenden Expertinnen auf ihrem Gebiet. Hier gehts zur Webseite von Petra Reski.

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